2465 Hersteller (2013: 2436), so viele wie nie zuvor, meldet der Veranstalter, präsentierten auf einer Fläche von rund 260 000 Quadratmetern (258 500) ihre Weltneuheiten. Über 198 000 Besucher (187 600) und damit über fünf Prozent mehr als zur Vorveranstaltung kamen vom 10. bis zum 14. März 2015 auf das Messegelände in Frankfurt am Main, um sich über zahlreiche Innovationen und neuste Trends zu informieren. Gleichzeitig konnte die ISH ihre Position als internationaler Branchentreffpunkt weiter ausbauen: 61 Prozent (2013: 58 %) der Aussteller und 37 Prozent (33 %) der Besucher kamen aus dem Ausland. «Wir freuen uns über eine ausserordentlich erfolgreiche ISH 2015. Mit den hervorragenden Kennzahlen unterstreicht sie die positive Stimmung in der Branche», so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. «Durch die Zuwächse aus dem Ausland auf Aussteller- und Besucherseite hat die Messe zudem ihre weltweit führende Rolle bestätigt.»
Deutlicher Anstieg bei den internationalen Besuchern
Den Anspruch der ISH als Weltleitmesse untermauert der Anstieg bei den internationalen Besuchern. Hier war eine Steigerung um 16 Prozent auf 74 100 (64 000) zu verzeichnen. Die besucherstärksten Länder waren Italien, Frankreich, die Niederlande, die Schweiz und China. Deutliche Besucherzuwächse aus den USA, Grossbritannien und Irland weisen zudem auf eine spürbare wirtschaftliche Erholung wichtiger Märkte der an der Messe vertretenen Branchen hin.
Hohe Qualität der Messe
Herausragende Noten hat es von allen Beteiligten für die Qualität der Messe gegeben. Insbesondere das Orderverhalten und die Anzahl der Neukontakte sorgten für eine hohe Zufriedenheit auf Ausstellerseite. Die Gesamtbeurteilung stieg um nochmals drei Prozentpunkte auf 83 Prozent. Die Erreichung der Messebeteiligungsziele wurde mit 85 Prozent bewertet.
Bei den ausländischen Ausstellern fiel die Bewertung der Beteiligungsziele mit 85 Prozent sowie das Gesamturteil mit 83 Prozent ebenfalls ausserordentlich gut aus. Dies entspricht jeweils einer Steigerung um vier Prozentpunkte. Positiv sehen die Aussteller zudem die Konjunkturaussichten: 85 Prozent bewerteten diese gut oder befriedigend. Bei den einheimischen Ausstellern lag dieser Wert sogar bei 93 Prozent. Noch höher waren die Zufriedenheitswerte der Besucher: Die Gesamtbeurteilung lag bei 97 Prozent und 96 Prozent gaben an, ihre Messebesuchsziele erreicht zu haben. Das SHK-Handwerk stellte mit einem Anteil von rund einem Drittel traditionell die stärkste Besuchergruppe.
Der Bereich ISH Water
war an der Messe geprägt von nachhaltigen Sanitärlösungen für
individuelle Nutzerbedürfnisse im Zuge des demografischen Wandels sowie innovativem Wassermanagement und Trinkwasserhygiene. Auf der Energy-Seite stand Energieeffizienz als zweite Säule der Energiewende im Vordergrund. In modernen Heizungs-, Klima-, Kälte- und Lüftungstechnologien stecken enorme Einsparpotentiale für den Energieverbrauch, denen eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Klimaziele zufällt. Allein durch den Austausch ineffizienter Heizungsanlagen lassen sich bis zu 15 Prozent des Energieverbrauchs einsparen.
Ein besonderer Fokus der ISH lag in diesem Jahr auf Polen als erstem Partnerland der Messe. Polen und das Gastgeberland sind wichtige Aussenhandelspartner, für die neben dem Austausch von Gütern der grenzüberschreitende Wissenstransfer von grossem Wert ist. Dies gilt im besonderen Masse auch für den Energie- und Sanitärsektor.
Weitere Informationen:
ish.messefrankfurt.com