Noch bevor die Pandemie wieder einem normalen Leben Platz machen konnte, wird Europa durch einen Krieg im Bann gehalten. Gleichzeitig vermeldet die Internationale Energie Agentur, dass der globale Energieverbrauch im Jahr 2021 ein neues Allzeithoch erreicht hat. Die Hiobs-Botschaften nehmen somit kein Ende und verdrängen Themen wie Stickoxide oder Feinstaub auf eine niedrige Prioritätsstufe. In den Vordergrund rückt dagegen die Frage, wie wir noch schneller als für die Klimaziele geplant von fossilen Energieträgern und der damit verbundenen Abhängigkeit wegkommen können. Wie an früheren Symposien gezeigt ist unbestritten, dass die Holzenergie dazu zwar einen Beitrag leisten kann, dass dieser aber begrenzt ist und für eine sichere Energieversorgung die Nutzung aller erneuerbarer Energien erforderlich ist.
Das 17. Holzenergie-Symposium befasst sich mit dem Potenzial von Energieholz und beleuchtet die Frage, wie dieses erschlossen und mit maximalem Nutzen für die Gesellschaft eingesetzt werden kann. Beispiele realisierter Anlagen zeigen, dass die Technik verfügbar ist und mit viel Engagement eingesetzt wird. Innovationen aus Forschung und Entwicklung weisen den Weg, wie die Nutzung noch weiter verbessert und der Beitrag der Holzenergie maximiert werden kann.
Freitag, 16. September 2022, 08:30 Uhr - 18:00 Uhr
ETH Zentrum, Maschinenlabor ML, Raum D28, Eingang Tannenstrasse, Zürich
Anmeldung bis 31.8. online: holzenergie-symposium.ch